Das Haar der Chuunin ist Aschblond, besitzt aber einige Braune Akzente, wenn sie sich im Sonnenlicht befindet. Etwas, worüber Risa sehr erleichtert ist, denn reines Blond konnte sie als Haarfarbe noch nie leiden.
Die Länge ihres in Stufen geschnittenes Haar reicht bis zu den Schulterblättern und ihre dunklen Augenbrauen sind schmal als würde sie sie regelmäßig zupfen, damit kein Härchen abstehen konnte. Das Mädchen hat bernsteinfarbene Katzenaugen und lange, dunkle, verführerische Wimpern. Die Gesichtszüge wirken weich; zart, schier unberührt, aber wenn man ihr in die Augen blickt, so erkennt man, dass mit ihr nicht zu spaßen ist. Mit einer Größe von 1.72 und die Fähigkeit beide Hände einsetzen zu können, ist sie eine ernst zunehmende Kunoichi, welche im Gegensatz zu den meisten Frauen kaum Wert auf Make-Up und Schmuck legt, wobei es durchaus auch mal dezent sein darf. Bei ihren Waffen sieht das Ganze anders aus. Hier darf die Klinge der Waffe ruhig extravagant und vor allen Dingen einzigartig sein - sei es durch ein paar bedeutende Kanji auf der messerscharfen Klinge, oder durch eine Verzierung auf der Saya.
Obwohl Risa als Konoha-Chuunin inzwischen tätig ist, trägt sie dennoch das Suna-Abzeichen. Zwar nicht als Stirnband, aber dafür als eine Sanduhr-Tätowierung auf ihrem linken Oberarm. Auf ihrem Nacken findet sich ein weiteres Tattoo mit dem Kanji für "Yomigae" [Wiederauferstehung]. Zu guter letzt ziert ein großer Skorpion ihren Rücken, der zwischen den Schulterblättern bis zum Steißbein ragt.
Am liebsten trägt sie funktionelle Klamotten, die aber auch gerne mal figurbetont sein kann, da Risa gerne ihre Kurven zur Schau stellt. Allerdings nicht um die Männer abzulenken oder zu beeindrucken, sondern einfach weil sie eine selbstbewusste junge Frau ist. Nichtsdestotrotz fällt sie lieber mit ihren Fähigkeiten als mit ihren weiblichen Reizen auf.

Risa ist sehr ehrgeizig, entschlossen und eine ausdauernde Zeitgenossin, die ihre Ziele beharrlich wie konsequent verfolgt. Sie gibt niemals auf. Selbst dann nicht, wenn sie sich bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit heran gewagt hat und zuweilen sogar darüber hinaus.
Sie schont weder sich selbst noch andere, was den Umgang mit ihr manchmal anstrengend bis schwierig macht. Andererseits wird man von Risa auch dann auf handfeste Unterstützung rechnen können, wenn andere schon längst das Handtuch geworfen haben.
Die Yatamura ist ein wahres Stehaufmännchen und lebt deshalb zwischen den Extremen. Sie kann sich zu beachtlichen Höhen aufschwingen, aber auch tief hinab in ihre Untergründe sinken. Man traut ihr Fähigkeiten zu, Himmel und Hölle verbinden zu können. Mit ihrer scharfen Beobachtungsgabe bringt sie Dinge auf den Punkt ohne groß um den heißen Brei herum zu reden.
Die Yatamura setzt sich für ihre Ziele und Vorhaben vorbehaltlos ein, denn sie verfügt über einen starken Ehrgeiz, Durchsetzungsvermögen und in der Regel über ausgezeichnete fachliche Kompetenz. Sie ist eine sehr wachsame Persönlichkeit, die mit tödlicher Sicherheit die Schwachstellen in Jedermann findet um sie ausmerzen zu können.
Im Eifer des Gefechts könnte Risa schon mal geneigt sein, die Ellenbogen einzusetzen oder mit unlauteren Mitteln zu kämpfen. Doch für gewöhnlich machen Können und Köpfchen solche Maßnahmen überflüssig.

Stärken:

• Beidhändig - 150 XP
  Der Charakter kann mit linker und rechter Hand praktisch gleich gut umgehen. Weder in Präzision, Geschwindigkeit noch Kraft unterscheiden sich die Hände von einander, anders als bei Menschen, welche eine dominante Hand besitzen.
  
  
• Einhändige Siegelformung - 250 XP
  Für gewöhnlich werden Siegel immer als Kombination beider Hände geformt. Mit dieser Fähigkeit ist der Charakter jedoch in der Lage, sämtliche Siegel einhändig auszuführen und somit seine zweite Hand gleichzeitig frei zu halten, zum Beispiel für das Führen einer Waffe.
  
  
• Nerven aus Stahl - 250 XP
  Schmerzen können die Kampffähigkeit eines Shinobi in nicht geringem Ausmaß vermindern, selbst wenn der Körper selbst noch relativ leistungsfähig sein mag. Diese Stärke jedoch ermöglicht es dem Charakter, selbst größte Schmerzen weitgehend auszublenden und trotzdem konzentriert und bewusst weiter zu agieren.
  
  
• Wachsam - 150 XP
  In der Grundausbildung erlangt jeder Shinobi die Fähigkeit, in gewissem Maße auf seine Umgebung zu achten. Manche haben jedoch eine besondere Stärke darin entwickelt, sodass ihnen Details im näheren Umfeld eher auffallen als anderen. Mitunter kann dies sogar helfen, instinktiv auf unmittelbare Bedrohungen reagieren zu können.
  

Schwächen:

• Chakrabrand - 300 XP
  Das Schmieden von Chakra bereitet einem Shinobi mit Chakrabrand Schmerzen. Das Ausmaß dieser Schmerzen hängt davon ab, wie viel davon auf einmal benötigt wird. Während einfachere Techniken nur unangenehm sind, lässt sich das wirken hochrangiger Jutsu mit hohem Chakraverbrauch kaum aushalten. S-Rang-Techniken auszuführen ist dem Charakter fast unmöglich und die Schmerzen lassen höchstens eine Anwendung dieser Stufe pro Tag zu, da der Betroffene spätestens nach der zweiten Anwendung durch die Schmerzen bewusstlos werden würde.
  
  
• Chakraresistent - 300 XP
  Chakraresistenz hört sich auf den ersten Blick zwar ganz praktisch an, ist es aber nicht, da diese Resistenz sich auf die positiven Eigenschaften fremden Chakras beschränkt. Am gravierendsten ist dabei wohl die Unfähigkeit, durch medizinisches Chakra eines Medic geheilt zu werden, aber auch andere Effekte, von denen man so nicht profitieren kann, sind nicht zu unterschätzen.
  
  
• Feind der Tiere - 50 XP
  Tiere mögen den Charakter nicht. Im Idealfall machen sie einen großen Bogen um ihn, im schlechtesten Fall greifen sie ihn an, sobald sie ihn sehen.
  
  
• Insomnia - 150 XP
  Schlaflosigkeit ist ein Zustand, der einem Menschen nicht nur körperlich, sondern auch mental stark zusetzen kann. Man ist gereizt, leidet unter Konzentrationsschwierigkeiten und geistigen Erschöpfungszuständen, besonders in längeren Phasen ohne Schlaf. Und wenn dann alle paar Monde der Schlaf einen mal doch heimsucht, dann ist er nicht erholsam sondern eher anstrengend, auslaugend und gefüllt von Alpträumen.
  
  
• Süchtig - 50 XP nach Absprache
  Alkohol, Nikotin, Schmerzmittel und noch vieles mehr. Süchte sind vielfältig, die Art und Auswirkungen ebenso. Je nachdem wie gravierend diese sind werden entsprechend XP vergeben. Details hierzu müssen im Steckbrief vermerkt werden.
  Nikotin
  

Zeitleiste:

• 11. November 1001 n.K. - Geburt
  
• 01. April 1005 n.K. - Tod des Vaters [Krankheit]
  
• 1015 n.K. - Eintritt in die Akademie
  
• 1016 n.K. - Ernennung zur Genin
  
• 1020 n.K. - Ernennung zur Chuunin + Versetzung nach Konoha
  
• 1020 n.K. - Chuunin-Team Einteilung
  
• 1021 n.K. - Beziehung und Schwangerschaftsbeginn [Zwillinge]
  
• 1022 n.K. - Verlobung mit Uchiha Yoshiro
  
• 22.07. n.K. - Geburt Ichiros [Sohn - Krebs]
  
• 23.07. n.K. - Geburt Anyus [Tochter - Löwe]
  
• 18.12. n.K. - Geburt Hotarus [Tochter - Steinbock]
  

Gegen 0:07 Uhr morgens ist Risa damals am 11. November 1001 geboren worden, während ihre Zwillingsschwester noch am 10. November 1001 das Licht erblickte. Um genauer zu sein gegen 23:54 Uhr. Die Freude über dieses doppelte Glück war besonders groß, hatten die Eltern nicht nur eine, sondern gleich zwei potenzielle Clan-Erbinnen.
Ihre Mutter, Ayashi, bekannt als der blutroter Wirbelwind Kazes, war von Geburt an blind und ist die aktuelle Clan-Chefin des Yatamura Clans. Ihr Vater, Kobayashi Ichiro, war ein ehemaliger Shinobi aus Konoha, welcher auf Grund von einer unbekannten schweren Krankheit starb - da waren die beiden Mädchen gerade einmal 3,5 Jahre alt. Kein Alter um so etwas trauriges verstehen zu können, weswegen die Frage immer wieder auf kam, wann denn Papa wieder zurück nach Hause kommen würde. Mit den Jahren jedoch verstanden sie immer mehr wohin ihr Papa wirklich hingegangen war und das er nicht mehr zurück kommen, sondern für immer fort bleiben würde. Spätestens da war ihnen klar, dass das Leben weiter gehen und man immer irgendwann Verluste hinnehmen musste.

Durch diese Erkenntnis härtete sich zumindest Risa innerlich ab um nicht mehr emotional daran zu zerbrechen. Stattdessen begann sie sich auf ihre Ausbildung innerhalb des Clans zu fokussieren. Generell lenkte sie sich am liebsten in der örtlichen Schmiede ab. Anfangs, als sie noch zu klein für die Metallarbeiten war, schaute sie nur zu und bewunderte die Endprodukte. Dann, mit den Jahren, durfte sie selbst ran und einige Stücke schmieden, darunter auch ihr erstes Katana, welches sie dem Namen "Yomigae" verpasst hatte. Auf Grund ihrer Vorausbildung, war es für sie ein leichtes in der Akademie mitzuhalten, sodass sie sogar als beste Akademistin gekührt wurde. Zwischen dem 15ten und 18ten Lebensjahr schloss sie sich einem Genin-Team an und absolvierte einige Missionen, stellte allerdings fest, dass sie anderweitige Erfahrungen sammeln wollte, dies aber auf Grund ihres Ranges noch nicht konnte. Zu ihrem Glück wurde sie wenige Monate vor ihrem 19ten Geburtstag im Rang eines Chuunin angehoben, wodurch sie dem Kazekagen um eine Versetzung bat. Ihre Begründung? Sie wollte gerne dem Dorf eine Zeit lang dienen, wo ihr Vater seine Wurzeln her hatte: Konohagakure no Sato in Hi no Kuni. Hier beginnt ihre weitere Geschichte, die noch geschrieben werden musste.