06.11.2019, 14:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2019, 13:56 von easywalker.)
Name: Hyuuga
Vorname: Mayumi
Geschlecht: Weiblich
Alter: 17
Geburtstag: 04.07. 1003 n.K.
Geburtsort: Hyuuga Clanresidenz
Wohnort: Kirigakure
Rang: Chuunin
Clan: Hyuuga
Bluterbe: Byakugan
Augenfarbe: Weiß
Haarfarbe:
Größe: 1,67 m
Gewicht: 55 kg
Blutgruppe: 0
Chakranatur: Doton
Hardcore: Ja
Aussehen:
Mayumi ist von schmaler, beinahe drahtiger Statur, man sieht ihr jedoch durchaus an, dass sie regelmäßig körperliches Training betreibt. Ihr schwarzes Haar reicht der Hyuuga in etwa bis zum Po und wird, von seltenen Ausnahmen abgesehen, am Ansatz zu einem Zopf gebunden um das Haar wenigstens einigermaßen im Zaum zu halten. Trotz ihrer durchaus femininen Gesichtszüge und dem langen Haupthaar wirkt sie auf Grund ihres stets selbstbewussten Auftretens mitunter etwas burschikos, was sicherlich auch mit ihrer bevorzugten Kleiderwahl zu tun hat. Für gewöhnlich trägt sie knielange Haori in dunklen Farben, kombiniert mit ebensolangen, weiten Hosen. Unter dem Haori nutzt sie nur zu förmlichen Anlässen einen Kimono und wählt ansonsten eine bewegungsfreundlichere und zugleich freizügigere Variante, indem sie ihre Brust und die obere Hälfte des Oberkörpers lediglich mit Bandagen abbindet.
Persönlichkeit:
Mayumi wandelt auf einem schmalen Grat zwischen Selbstbewusstsein und Gleichgültigkeit, was ihre charakterlich prägnantesten Eigenschaften betrifft. Bei Dingen, die ihr Interesse wecken, entwickelt sie eine unglaubliche Hartnäckigkeit, alles andere jedoch scheint an ihr eindruckslos vorbeizuziehen. Sie ist sehr direkt und kein Freund vieler Worte, verstellt sich ungern für irgendwenn und wenn, dann gelingt ihr das auch allenfalls mittelmäßig. Ihr Clan ist ihr zwar durchaus wichtig, allerdings auch nur, weil sie diese Einstellung von Kleinauf eingetrichtert bekommen hat. Besondere Zielstrebigkeit zeigt sich bei ihr, wenn es darum geht, dass sie sich selbst verbessern will. Sie arbeitet hart an sich und legt dieselben Maßstäbe auch für ihr Umfeld an, was gerne mal zu Frust bei der jungen Frau sorgt, wenn sie mit weniger talentierten Mitstreitern zu tun hat. Ihr Selbstbewusstsein kommt nämlich nicht von ungefähr, kann sie ihren vergleichsweise wenigen Worten doch fast immer auch Taten folgen lassen. Mit ihrer Empathiefähigkeit hapert es dagegen hin und wieder, eben weil sie gerne von sich auf andere schließt und insbesondere Versagen bei anderen genau so wenig akzeptiert wie bei sich. Für sie ist das nur ein Zeichen dafür, dass man es nicht hart genug versucht hat. Abgesehen davon ist sie aber ein relativ umgänglicher Mensch und frei von Vorurteilen.
Familie/Freunde/Bekannte:
Familie und Clan
Interessen:
- Herausforderungen
- Training
- Kampfkunst
- Sushi
- Kälte
Desinteressen:
- Geschwätz
- Familienangelegenheiten
- Kunst
- Alkohol
- Diplomatie
- Hitze
Ausrüstung:
-
Stärken: (275 XP)
Akrobatisch - 50 XP
Der Charakter verfügt über einen schier unmenschlichen Gleichgewichtssinn und es ist extrem hart sie von den Beinen zu holen. Das hilft nicht nur auf hoher See, sondern auch auf Bäumen, im Kampf oder auf Verfolgungsjagden.
Beidhändig - 75 XP
Der Charakter kann mit linker und rechter Hand praktisch gleich gut umgehen. Weder in Präzision, Geschwindigkeit noch Kraft unterscheiden sich die Hände von einander, anders als bei Menschen, welche eine dominante Hand besitzen.
Gebildet - 25 XP
Sei es durch eine außerordentlich gute Schulbildung, dem Verschlingen von Büchern oder einfach, weil der Charakter selbst viele verschiedene Interessen für sich entdeckt hat, wer gebildet ist, der kann in Sachen Geschichte, Geographie, Politik, Kultur und Wissenschaft auf eine deutlich bessere Wissensgrundlage als der Durchschnitt zurückgreifen.
Nerven aus Stahl 125 XP
Schmerzen können die Kampffähigkeit eines Shinobi in nicht geringem Ausmaß vermindern, selbst wenn der Körper selbst noch relativ leistungsfähig sein mag. Diese Stärke jedoch ermöglicht es dem Charakter, selbst größte Schmerzen weitgehend auszublenden und trotzdem konzentriert und bewusst weiter zu agieren.
Schwächen: (350 XP)
Unsympathisch - 100 XP
Sympathie und Antipathie sind für gewöhnlich sehr subjektiv, ein Charakter mit dieser Schwäche jedoch wirkt aus den unterschiedlichsten Gründen gegenüber anderen Menschen eher nicht wie jemand, den man gerne auf ein Bier einladen würde. Gerade der erste Eindruck zählt ja bekanntlich und hier hat man dann eher schlechte Karten.
Zielschwierigkeiten - 250 XP
Der Charakter hat das Talent, Dinge nicht zu treffen, auf die er zielt. Das gilt sowohl beim Werfen von Shuriken und ähnlichem, wie auch für Pfeil und Bogen oder Ninjutsu, welche nicht auf eine größere Fläche wirken. Wenn er denn doch mal etwas trifft, dann eher aus purem Zufall statt dank seiner Zielgenauigkeit.
Start-XP:
250
Gesamtattributsumme:
13
Attributverteilung
~ CH: XX---- (2/6)
~ ST: XXX--- (3/6)
~ GE: XXXX-- (4/6)
~ NA: ------ (0/6)
~ GA: ------ (0/6)
~ TA: ------ (0/6)
~ CA: XXXX-- (4/6)
Chakrakapazität:
110
Zeitleiste
Hintergrund
Als zweites Kind ihrer Eltern, noch dazu ein Mädchen, wurde der kleinen Hyuuga in jungen Jahren recht wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Natürlich wurde sie von ihrer Mutter pflichtbewusst aufgezogen, jedoch dauerte es eine ganze Weile, bis sie in den Augen ihres Vaters überhaupt wahrgenommen wurde. Woran es am Ende genau lag, dass sie die Zuwendung ihres Vaters mit der Zeit gewinnen konnte, lässt sich nicht genau sagen. Größten Einfluss darauf hatten aber sicherlich zwei parallele Entwicklungen. Einerseits waren da die stagnierenden Fortschritte ihrer älteren Schwester an der Akademie, gerade was das Taijutsu betraf. Andererseits war es auch der besondere Ehrgeiz der jungen Hyuuga, die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihres Vaters zu erkämpfen, welche sie durch ihr angeborenes Talent schnell über sich hinaus wachsen ließ. Ihre ältere Schwester Sumika, einst noch großes Vorbild für sie, wurde schnell zu einer Konkurrentin um die nur begrenzt scheinende Liebe und Zuneigung ihres Vaters und noch nicht mal an der Akademie eingeschrieben, hatte Mayumi nur ein Ziel, nämlich ihre Schwester so schnell es ging zu übertrumpfen.
Für Mayumi war es ein Wettkampf, deren Startschuss mit ihrer Ernennung zur Akademisting erst richtig begonnen hatte. Trotz ihres Ehrgeizes war sie jedoch nie verbittert, wenn es Rückschläge gab und gleichzeitig versuchte sie die Rivalität mit ihrer Schwester auf den reinen Wettkampf ihrer Fähigkeiten zubegrenzen, denn trotz allem war Sumika ihr immer noch wichtig. Die Akademie schloss sie letztlich in Windeseile ab, wobei sie seit jeher eher ablehnend gegenüber den Privilegien, welche sie durch ihre Familie erhalten könnte, reagiert. Sicher, die Ausbildung innerhalb des Clans ist gerade als Tochter eines Clanführers von höherer Qualität, Mayumi versucht jedoch, wo es geht, nicht den einfachen Weg zu gehen und lehnt, wenn möglich, Vorteile, die ihr nur durch ihre Herkunft gegenüber ihren Mitschülern entstehen, ab, angefangen bei Trainingseinheiten von Privatlehrern über besonders hochwertige Ausrüstung bis hin zu der Tatsache, dass sie an der Akademie lieber strenger bewertet wird und dadurch schlechtere Noten nach Hause bringt als es bei gleicher Leistung ihrer Mitschüler der Fall gewesen wäre.
Ungeachtet dieser Einstellung, vielleicht aber auch gerade deswegen, schloss sie die Akademieprüfungen mit Bestnoten ab und sah es auch als ihre absolute Pflicht an, die entscheidenden Auswahlverfahren bestehend aus einem Einzelkampf bis zum Tod zu absolvieren. Hätte sich ein Mentor ihrer angenommen, wie das bei ihrer Schwester der Fall gewesen wäre, sie hätte wohl so lange rebelliert, bis man von dieser Idee wieder Abstand nahm, so zumindest ihre damalige Einstellung. Glücklicherweise für sie kam es aber gar nicht erst dazu.
Dass sie ihren Kontrahenten in der Auswahlprüfung am Ende leicht besiegen konnte, war für sie im ersten Moment nach dem Sieg keine Frage, allerdings erfuhr sie im Nachhinein, dass ihr bewusst ein relativ einfacher Akademist zugelost wurde. Obwohl dieser Umtand nie wirklich bestätigt wurde, vermutet sie bis heute, dass ihr Vater die Finger hierbei im Spiel hatte. Einerseits um die anscheinend gewonnene Aufmerksamkeit des Vaters froh, war und ist sie bis heute doch sauer sowohl um die vertane Gelegenheit, sich wirklich messen zu können, zum anderen, weil sie es unfair gegenüber ihren Mitschülern fand, dass man einen ihr "passenden" Gegner rausgepickt hatte während viele ihrer Kameraden nicht dasselbe Glück hatten.
Eine Wiederholung war allerdings nicht vorgesehen und der frischgebackenen Genin ging es auch nie darum, jemanden durch ihre Hand zu Tode kommen zu sehen. Letztlich arrangierte sie sich also und fand schnell ihren Weg innerhalb ihres neu gegründeten Genin-Teams. Ihr beständiger Drang, Anerkennung durch ihre Leistungen zu finden, nicht nur bei ihrer Familie sondern mit der Zeit jedem gegenüber, mit dem sie mehr zu tun hatte, sorgte zwar dafür, dass sie als Einzelgängerin und Egoisting verschrien wurde, schließlich trainierte sie selbst dann noch, wenn andere ihre Freizeit genossen und soziale Kontakte pflegten. Es führte aber auch dazu, dass sie als mit 15 Jahren als eine der jüngsten Genin, die ihren Abschluss an der Akademie Kiris gemacht hatten, zur Chuunin befördert wurde. Für die Leitung eines eigenen Teams war sie zwar noch zu jung, wurde seitdem aber in großer Regelmäßigkeit für schwierigere Missionen eingeteilt und durfte in spezialisierten Chuunin-Teams ihr Können unter Beweis stellen. Ihrer Erfolge zum Trotz ist sie aber bis zum heutigen Tage immer noch dem Gefühl behaftet, ihr großes Ziel, die eigene Schwester zu übertreffen, nicht erreicht zu haben. Eine Last und ein Ansporn zugleich, weiter hart an sich zu arbeiten.
Vorname: Mayumi
Geschlecht: Weiblich
Alter: 17
Geburtstag: 04.07. 1003 n.K.
Geburtsort: Hyuuga Clanresidenz
Wohnort: Kirigakure
Rang: Chuunin
Clan: Hyuuga
Bluterbe: Byakugan
Augenfarbe: Weiß
Haarfarbe:
Größe: 1,67 m
Gewicht: 55 kg
Blutgruppe: 0
Chakranatur: Doton
Hardcore: Ja
Aussehen:
Mayumi ist von schmaler, beinahe drahtiger Statur, man sieht ihr jedoch durchaus an, dass sie regelmäßig körperliches Training betreibt. Ihr schwarzes Haar reicht der Hyuuga in etwa bis zum Po und wird, von seltenen Ausnahmen abgesehen, am Ansatz zu einem Zopf gebunden um das Haar wenigstens einigermaßen im Zaum zu halten. Trotz ihrer durchaus femininen Gesichtszüge und dem langen Haupthaar wirkt sie auf Grund ihres stets selbstbewussten Auftretens mitunter etwas burschikos, was sicherlich auch mit ihrer bevorzugten Kleiderwahl zu tun hat. Für gewöhnlich trägt sie knielange Haori in dunklen Farben, kombiniert mit ebensolangen, weiten Hosen. Unter dem Haori nutzt sie nur zu förmlichen Anlässen einen Kimono und wählt ansonsten eine bewegungsfreundlichere und zugleich freizügigere Variante, indem sie ihre Brust und die obere Hälfte des Oberkörpers lediglich mit Bandagen abbindet.
Persönlichkeit:
Mayumi wandelt auf einem schmalen Grat zwischen Selbstbewusstsein und Gleichgültigkeit, was ihre charakterlich prägnantesten Eigenschaften betrifft. Bei Dingen, die ihr Interesse wecken, entwickelt sie eine unglaubliche Hartnäckigkeit, alles andere jedoch scheint an ihr eindruckslos vorbeizuziehen. Sie ist sehr direkt und kein Freund vieler Worte, verstellt sich ungern für irgendwenn und wenn, dann gelingt ihr das auch allenfalls mittelmäßig. Ihr Clan ist ihr zwar durchaus wichtig, allerdings auch nur, weil sie diese Einstellung von Kleinauf eingetrichtert bekommen hat. Besondere Zielstrebigkeit zeigt sich bei ihr, wenn es darum geht, dass sie sich selbst verbessern will. Sie arbeitet hart an sich und legt dieselben Maßstäbe auch für ihr Umfeld an, was gerne mal zu Frust bei der jungen Frau sorgt, wenn sie mit weniger talentierten Mitstreitern zu tun hat. Ihr Selbstbewusstsein kommt nämlich nicht von ungefähr, kann sie ihren vergleichsweise wenigen Worten doch fast immer auch Taten folgen lassen. Mit ihrer Empathiefähigkeit hapert es dagegen hin und wieder, eben weil sie gerne von sich auf andere schließt und insbesondere Versagen bei anderen genau so wenig akzeptiert wie bei sich. Für sie ist das nur ein Zeichen dafür, dass man es nicht hart genug versucht hat. Abgesehen davon ist sie aber ein relativ umgänglicher Mensch und frei von Vorurteilen.
Familie/Freunde/Bekannte:
Familie und Clan
- Vater Tsuchiroki
- Mutter Kanae
- Schwester Sumika
Interessen:
- Herausforderungen
- Training
- Kampfkunst
- Sushi
- Kälte
Desinteressen:
- Geschwätz
- Familienangelegenheiten
- Kunst
- Alkohol
- Diplomatie
- Hitze
Ausrüstung:
-
Stärken: (275 XP)
Akrobatisch - 50 XP
Der Charakter verfügt über einen schier unmenschlichen Gleichgewichtssinn und es ist extrem hart sie von den Beinen zu holen. Das hilft nicht nur auf hoher See, sondern auch auf Bäumen, im Kampf oder auf Verfolgungsjagden.
Beidhändig - 75 XP
Der Charakter kann mit linker und rechter Hand praktisch gleich gut umgehen. Weder in Präzision, Geschwindigkeit noch Kraft unterscheiden sich die Hände von einander, anders als bei Menschen, welche eine dominante Hand besitzen.
Gebildet - 25 XP
Sei es durch eine außerordentlich gute Schulbildung, dem Verschlingen von Büchern oder einfach, weil der Charakter selbst viele verschiedene Interessen für sich entdeckt hat, wer gebildet ist, der kann in Sachen Geschichte, Geographie, Politik, Kultur und Wissenschaft auf eine deutlich bessere Wissensgrundlage als der Durchschnitt zurückgreifen.
Nerven aus Stahl 125 XP
Schmerzen können die Kampffähigkeit eines Shinobi in nicht geringem Ausmaß vermindern, selbst wenn der Körper selbst noch relativ leistungsfähig sein mag. Diese Stärke jedoch ermöglicht es dem Charakter, selbst größte Schmerzen weitgehend auszublenden und trotzdem konzentriert und bewusst weiter zu agieren.
Schwächen: (350 XP)
Unsympathisch - 100 XP
Sympathie und Antipathie sind für gewöhnlich sehr subjektiv, ein Charakter mit dieser Schwäche jedoch wirkt aus den unterschiedlichsten Gründen gegenüber anderen Menschen eher nicht wie jemand, den man gerne auf ein Bier einladen würde. Gerade der erste Eindruck zählt ja bekanntlich und hier hat man dann eher schlechte Karten.
Zielschwierigkeiten - 250 XP
Der Charakter hat das Talent, Dinge nicht zu treffen, auf die er zielt. Das gilt sowohl beim Werfen von Shuriken und ähnlichem, wie auch für Pfeil und Bogen oder Ninjutsu, welche nicht auf eine größere Fläche wirken. Wenn er denn doch mal etwas trifft, dann eher aus purem Zufall statt dank seiner Zielgenauigkeit.
Start-XP:
250
Gesamtattributsumme:
13
Attributverteilung
~ CH: XX---- (2/6)
~ ST: XXX--- (3/6)
~ GE: XXXX-- (4/6)
~ NA: ------ (0/6)
~ GA: ------ (0/6)
~ TA: ------ (0/6)
~ CA: XXXX-- (4/6)
Chakrakapazität:
110
Zeitleiste
- Geburt - 04.07. 1003 n.K.
- Eintritt in die Akademie - 1016 n.K.
- Abschluss der Akademie, Ernennung zur Genin - 1017 n.K.
- Ernennung zur Chuunin - 1018 n.K.
Hintergrund
Als zweites Kind ihrer Eltern, noch dazu ein Mädchen, wurde der kleinen Hyuuga in jungen Jahren recht wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Natürlich wurde sie von ihrer Mutter pflichtbewusst aufgezogen, jedoch dauerte es eine ganze Weile, bis sie in den Augen ihres Vaters überhaupt wahrgenommen wurde. Woran es am Ende genau lag, dass sie die Zuwendung ihres Vaters mit der Zeit gewinnen konnte, lässt sich nicht genau sagen. Größten Einfluss darauf hatten aber sicherlich zwei parallele Entwicklungen. Einerseits waren da die stagnierenden Fortschritte ihrer älteren Schwester an der Akademie, gerade was das Taijutsu betraf. Andererseits war es auch der besondere Ehrgeiz der jungen Hyuuga, die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihres Vaters zu erkämpfen, welche sie durch ihr angeborenes Talent schnell über sich hinaus wachsen ließ. Ihre ältere Schwester Sumika, einst noch großes Vorbild für sie, wurde schnell zu einer Konkurrentin um die nur begrenzt scheinende Liebe und Zuneigung ihres Vaters und noch nicht mal an der Akademie eingeschrieben, hatte Mayumi nur ein Ziel, nämlich ihre Schwester so schnell es ging zu übertrumpfen.
Für Mayumi war es ein Wettkampf, deren Startschuss mit ihrer Ernennung zur Akademisting erst richtig begonnen hatte. Trotz ihres Ehrgeizes war sie jedoch nie verbittert, wenn es Rückschläge gab und gleichzeitig versuchte sie die Rivalität mit ihrer Schwester auf den reinen Wettkampf ihrer Fähigkeiten zubegrenzen, denn trotz allem war Sumika ihr immer noch wichtig. Die Akademie schloss sie letztlich in Windeseile ab, wobei sie seit jeher eher ablehnend gegenüber den Privilegien, welche sie durch ihre Familie erhalten könnte, reagiert. Sicher, die Ausbildung innerhalb des Clans ist gerade als Tochter eines Clanführers von höherer Qualität, Mayumi versucht jedoch, wo es geht, nicht den einfachen Weg zu gehen und lehnt, wenn möglich, Vorteile, die ihr nur durch ihre Herkunft gegenüber ihren Mitschülern entstehen, ab, angefangen bei Trainingseinheiten von Privatlehrern über besonders hochwertige Ausrüstung bis hin zu der Tatsache, dass sie an der Akademie lieber strenger bewertet wird und dadurch schlechtere Noten nach Hause bringt als es bei gleicher Leistung ihrer Mitschüler der Fall gewesen wäre.
Ungeachtet dieser Einstellung, vielleicht aber auch gerade deswegen, schloss sie die Akademieprüfungen mit Bestnoten ab und sah es auch als ihre absolute Pflicht an, die entscheidenden Auswahlverfahren bestehend aus einem Einzelkampf bis zum Tod zu absolvieren. Hätte sich ein Mentor ihrer angenommen, wie das bei ihrer Schwester der Fall gewesen wäre, sie hätte wohl so lange rebelliert, bis man von dieser Idee wieder Abstand nahm, so zumindest ihre damalige Einstellung. Glücklicherweise für sie kam es aber gar nicht erst dazu.
Dass sie ihren Kontrahenten in der Auswahlprüfung am Ende leicht besiegen konnte, war für sie im ersten Moment nach dem Sieg keine Frage, allerdings erfuhr sie im Nachhinein, dass ihr bewusst ein relativ einfacher Akademist zugelost wurde. Obwohl dieser Umtand nie wirklich bestätigt wurde, vermutet sie bis heute, dass ihr Vater die Finger hierbei im Spiel hatte. Einerseits um die anscheinend gewonnene Aufmerksamkeit des Vaters froh, war und ist sie bis heute doch sauer sowohl um die vertane Gelegenheit, sich wirklich messen zu können, zum anderen, weil sie es unfair gegenüber ihren Mitschülern fand, dass man einen ihr "passenden" Gegner rausgepickt hatte während viele ihrer Kameraden nicht dasselbe Glück hatten.
Eine Wiederholung war allerdings nicht vorgesehen und der frischgebackenen Genin ging es auch nie darum, jemanden durch ihre Hand zu Tode kommen zu sehen. Letztlich arrangierte sie sich also und fand schnell ihren Weg innerhalb ihres neu gegründeten Genin-Teams. Ihr beständiger Drang, Anerkennung durch ihre Leistungen zu finden, nicht nur bei ihrer Familie sondern mit der Zeit jedem gegenüber, mit dem sie mehr zu tun hatte, sorgte zwar dafür, dass sie als Einzelgängerin und Egoisting verschrien wurde, schließlich trainierte sie selbst dann noch, wenn andere ihre Freizeit genossen und soziale Kontakte pflegten. Es führte aber auch dazu, dass sie als mit 15 Jahren als eine der jüngsten Genin, die ihren Abschluss an der Akademie Kiris gemacht hatten, zur Chuunin befördert wurde. Für die Leitung eines eigenen Teams war sie zwar noch zu jung, wurde seitdem aber in großer Regelmäßigkeit für schwierigere Missionen eingeteilt und durfte in spezialisierten Chuunin-Teams ihr Können unter Beweis stellen. Ihrer Erfolge zum Trotz ist sie aber bis zum heutigen Tage immer noch dem Gefühl behaftet, ihr großes Ziel, die eigene Schwester zu übertreffen, nicht erreicht zu haben. Eine Last und ein Ansporn zugleich, weiter hart an sich zu arbeiten.
