23.02.2020, 11:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2021, 14:16 von Shizu's [3rd].)
Biografie
Familie:
Innerhalb des Clans begegnet man Nagato für gewöhnlich mit distanziertem Respekt, wenn man keine persönliche Bindung zu ihm hat. Natürlich gibt es auch solche Clanmitglieder, die ihn als den Menschen sehen, der er selbst ist: als netten, unschuldigen Sprössling des Uchiha-Clans und nicht als Madaras Sohn. Diesen Mitmenschen gegenüber ist Nagato auch entsprechend positiv und respektvoll eingestellt und er hält sich äußerst gern mit ihnen auf. Dann gibt es aber auch solche, die sich offenbar eine gewisse Tendenz wünschen würden, was seine Entwicklung angeht. Offen ausgesprochen wird sowas zwar eher nicht, aber wer insgeheim mit Madara sympathisiert hat, lässt sich im Großen und Ganzen unschwer erkennen (einige von denen stellen sich dabei außerdem nicht wirklich subtil an). Grundsätzlich wird gerade den Jüngeren jedoch geraten, bei ihm Vorsicht walten zu lassen, da man ‚ja nie so recht wüsste‘… Anfeindungen finden innerhalb des Clans aber eher selten statt, viel mehr hält man es hier mit Warnungen und dem Hinweis, dass man ihn genaustens im Auge behält. Immerhin geschieht das nicht in aller Heimlichkeit, sondern mit offenen Karten. Etwas, das Nagato in gewisser Weise durchaus zu schätzen weiß.
Zu seiner Mutter Fumiko hat der Junge nach wie vor ein gutes Verhältnis. Inzwischen hat sie es aber immerhin aufgegeben, ihn ständig allem und jedem gegenüber in Schutz zu nehmen, da er erstens eh lernen muss, sich selbst zu behaupten, und es zweitens ohnehin bereits bestens beherrscht.
Familie:
Innerhalb des Clans begegnet man Nagato für gewöhnlich mit distanziertem Respekt, wenn man keine persönliche Bindung zu ihm hat. Natürlich gibt es auch solche Clanmitglieder, die ihn als den Menschen sehen, der er selbst ist: als netten, unschuldigen Sprössling des Uchiha-Clans und nicht als Madaras Sohn. Diesen Mitmenschen gegenüber ist Nagato auch entsprechend positiv und respektvoll eingestellt und er hält sich äußerst gern mit ihnen auf. Dann gibt es aber auch solche, die sich offenbar eine gewisse Tendenz wünschen würden, was seine Entwicklung angeht. Offen ausgesprochen wird sowas zwar eher nicht, aber wer insgeheim mit Madara sympathisiert hat, lässt sich im Großen und Ganzen unschwer erkennen (einige von denen stellen sich dabei außerdem nicht wirklich subtil an). Grundsätzlich wird gerade den Jüngeren jedoch geraten, bei ihm Vorsicht walten zu lassen, da man ‚ja nie so recht wüsste‘… Anfeindungen finden innerhalb des Clans aber eher selten statt, viel mehr hält man es hier mit Warnungen und dem Hinweis, dass man ihn genaustens im Auge behält. Immerhin geschieht das nicht in aller Heimlichkeit, sondern mit offenen Karten. Etwas, das Nagato in gewisser Weise durchaus zu schätzen weiß.
Zu seiner Mutter Fumiko hat der Junge nach wie vor ein gutes Verhältnis. Inzwischen hat sie es aber immerhin aufgegeben, ihn ständig allem und jedem gegenüber in Schutz zu nehmen, da er erstens eh lernen muss, sich selbst zu behaupten, und es zweitens ohnehin bereits bestens beherrscht.
![[Bild: xbanneruchiha2azjpj.jpg]](https://abload.de/img/xbanneruchiha2azjpj.jpg)
Eckdaten & Hintergrundgeschichte:
1003 n.K.: Geburt als unehelicher Sohn von Uchiha Madara
1012 n.K.: Madara verlässt Konoha
1015 n.K.: Eintritt in die Shinobi-Akademie
1017 n.K.: Beförderung zum Genin
1018 n.K.: Madara wird nach seinem letzten Angriff auf Konoha getötet
1020 n.K.: Beförderung zum Chuunin
Nagato wurde als unehelicher, aber nicht heimlicher Sohn von Uchiha Madara und Uchiha Fumiko geboren. Dass sein Vater aufgrund der Dorfbelange nie besonders viel Zeit für ihn hatte, erfüllte ihn einerseits mit Stolz, andererseits jedoch auch mit Enttäuschung und Trauer. Wirklich liebevoll kümmerte sich nur seine Mutter um ihn, dafür aber mit vollem Einsatz und ganzem Herzen. Fumiko hatte ihre Arbeit als Chuunin mit der Schwangerschaft niedergelegt, wohl wissend, dass sie mehr oder minder alleinerziehend sein würde. Die Beziehung zwischen ihr und Madara war schon immer kompliziert gewesen und daher war sie von einem glücklichen, oder überhaupt von einem gemeinsamen Familienleben von vornherein nie ausgegangen. Mit Madaras Weggang hatte sie also an sich keine großen Schwierigkeiten gehabt, nur ihres Sohnes wegen war sie von Trauer erfüllt gewesen. Nicht nur hatte dieser plötzlich keinen Vater mehr, sondern musste auch noch damit leben, dass dieser als Verräter fortgegangen war. Als Nagato nach bereits anfänglichen Anfeindungen innerhalb Konohas dann nach Eintritt in die Shinobi-Akademie aufgrund seiner Abstammung regelrecht gemobbt wurde, packte sie den Jungen eine Weile in jeder Hinsicht buchstäblich in Watte (was bei den Ärgereien nicht wirklich half) und begann erst mit seiner Ernennung zum Genin, ihm wieder mehr Freiraum zu lassen. Inzwischen hat sie einsehen müssen und akzeptiert, dass er mit all den Umständen scheinbar ganz gut zurechtkommt und sich sehr wohl zu wehren weiß.
Nagato biss sich irgendwie durch und erkämpfte sich seinen zwar nicht wirklich geschätzten, aber zumindest akzeptierten Platz in seinem Team. Leicht hatte er es dennoch nie, denn immer ganz besonders nach den ständigen Attacken Madaras auf das Dorf sah er sich wieder und wieder den Anfeindungen seiner Mitmenschen ausgesetzt, die er aber jedes Mal hinunterschluckte, während die Wut in seinem Bauch immer weiter zunahm. Nicht selten wurde er aufgefordert, seinem verräterischen Vater doch einfach zu folgen, da ihn hier ja sowieso keiner ausstehen konnte. Genau wie auch schon zu seiner Schulzeit endeten diverse Anfeindungen zwar in Prügeleien, die jedoch nach wie vor nie von Nagato selbst ausgingen. Seinem Ruf half das jedoch weiterhin nicht und innerhalb des Dorfes hielt man grundsätzlich lieber Abstand, als ihn als zukünftigen Kämpfer für die Heimat zu betrachten. Die Tuscheleien versuchte Nagato zwar, weitestgehend zu ignorieren, hatte am Ende des Tages jedoch immer wieder damit zu kämpfen, nicht als er selbst, sondern nur als Sohn von Madara betrachtet zu werden.
Einen weiteren herben Rückschlag in Sachen Akzeptanz und Respekt musste der Uchiha hinnehmen, als Hashirama seinen Vater im Shimatsu no Tani nach seinem letzten Angriff auf Konoha tötete. Anfänglich hielt man sich ihm gegenüber zwar zurück, nicht so recht wissend, wie seine Reaktionen ausfallen würden. Mit den Wochen kehrten die alten Gewohnheiten allerdings allmählich wieder zurück und nahmen zusätzlich einen gänzlich anderen Verlauf als bisher: statt ihn zum Verrat aufzufordern, indem er Madara folgte, verspottete man ihn nun auf Kosten seines toten Vaters und rieb ihm gezielt unter die Nase, wie mit Verrätern wie Madara umgegangen wurde und dass ihm selbst das gleiche Schicksal blühen würde. Nach wie vor sah Nagato keinen anderen Weg als die Provokationen bestmöglich einfach zu schlucken. Der Kampf in seinem Inneren kostete ihn bereits genug Kraft und letztendlich verloren seine Mitmenschen ohnehin mehr und mehr an Bedeutung. Warum sich überhaupt noch für sie einsetzen…?
Schließlich beförderte man den Jungen zum Chuunin, was zu großer Unsicherheit führte, da dieser die Beweggründe für seine Beförderung einfach nicht einordnen konnte. Scheinbar hatte sich herausgestellt, dass Nagato ein ganz brauchbares Talent in Sachen Chakra und Clanjutsus besaß und nachdem man das eine Weile beobachtet hatte, war man zu dem Entschluss gekommen, ihn dafür zu belohnen. Unter besonderer Aufsicht natürlich und an eine Teamleitung war für ihn auch nicht zu denken, aber besonders Hashirama schien ehrlich darum bemüht, die Herkunft des Jungen nicht gänzlich zu dessen Nachteil werden zu lassen. Dennoch kann Nagato auch heute noch keinen klaren Gedanken fassen, wenn er in seiner Nähe ist; geschweige denn, ihm ihn die Augen zu sehen. Ganz gleich, wie freundlich der Senju auch ist – Nagato sieht in ihm immer nur den Mörder seines Vaters.
Erfahrungen ab 1020 n.K.:
folgen, sobald es welche gibt...
1003 n.K.: Geburt als unehelicher Sohn von Uchiha Madara
1012 n.K.: Madara verlässt Konoha
1015 n.K.: Eintritt in die Shinobi-Akademie
1017 n.K.: Beförderung zum Genin
1018 n.K.: Madara wird nach seinem letzten Angriff auf Konoha getötet
1020 n.K.: Beförderung zum Chuunin
Nagato wurde als unehelicher, aber nicht heimlicher Sohn von Uchiha Madara und Uchiha Fumiko geboren. Dass sein Vater aufgrund der Dorfbelange nie besonders viel Zeit für ihn hatte, erfüllte ihn einerseits mit Stolz, andererseits jedoch auch mit Enttäuschung und Trauer. Wirklich liebevoll kümmerte sich nur seine Mutter um ihn, dafür aber mit vollem Einsatz und ganzem Herzen. Fumiko hatte ihre Arbeit als Chuunin mit der Schwangerschaft niedergelegt, wohl wissend, dass sie mehr oder minder alleinerziehend sein würde. Die Beziehung zwischen ihr und Madara war schon immer kompliziert gewesen und daher war sie von einem glücklichen, oder überhaupt von einem gemeinsamen Familienleben von vornherein nie ausgegangen. Mit Madaras Weggang hatte sie also an sich keine großen Schwierigkeiten gehabt, nur ihres Sohnes wegen war sie von Trauer erfüllt gewesen. Nicht nur hatte dieser plötzlich keinen Vater mehr, sondern musste auch noch damit leben, dass dieser als Verräter fortgegangen war. Als Nagato nach bereits anfänglichen Anfeindungen innerhalb Konohas dann nach Eintritt in die Shinobi-Akademie aufgrund seiner Abstammung regelrecht gemobbt wurde, packte sie den Jungen eine Weile in jeder Hinsicht buchstäblich in Watte (was bei den Ärgereien nicht wirklich half) und begann erst mit seiner Ernennung zum Genin, ihm wieder mehr Freiraum zu lassen. Inzwischen hat sie einsehen müssen und akzeptiert, dass er mit all den Umständen scheinbar ganz gut zurechtkommt und sich sehr wohl zu wehren weiß.
Nagato biss sich irgendwie durch und erkämpfte sich seinen zwar nicht wirklich geschätzten, aber zumindest akzeptierten Platz in seinem Team. Leicht hatte er es dennoch nie, denn immer ganz besonders nach den ständigen Attacken Madaras auf das Dorf sah er sich wieder und wieder den Anfeindungen seiner Mitmenschen ausgesetzt, die er aber jedes Mal hinunterschluckte, während die Wut in seinem Bauch immer weiter zunahm. Nicht selten wurde er aufgefordert, seinem verräterischen Vater doch einfach zu folgen, da ihn hier ja sowieso keiner ausstehen konnte. Genau wie auch schon zu seiner Schulzeit endeten diverse Anfeindungen zwar in Prügeleien, die jedoch nach wie vor nie von Nagato selbst ausgingen. Seinem Ruf half das jedoch weiterhin nicht und innerhalb des Dorfes hielt man grundsätzlich lieber Abstand, als ihn als zukünftigen Kämpfer für die Heimat zu betrachten. Die Tuscheleien versuchte Nagato zwar, weitestgehend zu ignorieren, hatte am Ende des Tages jedoch immer wieder damit zu kämpfen, nicht als er selbst, sondern nur als Sohn von Madara betrachtet zu werden.
![[Bild: sharinganneuiykz7.png]](https://abload.de/img/sharinganneuiykz7.png)
Einen weiteren herben Rückschlag in Sachen Akzeptanz und Respekt musste der Uchiha hinnehmen, als Hashirama seinen Vater im Shimatsu no Tani nach seinem letzten Angriff auf Konoha tötete. Anfänglich hielt man sich ihm gegenüber zwar zurück, nicht so recht wissend, wie seine Reaktionen ausfallen würden. Mit den Wochen kehrten die alten Gewohnheiten allerdings allmählich wieder zurück und nahmen zusätzlich einen gänzlich anderen Verlauf als bisher: statt ihn zum Verrat aufzufordern, indem er Madara folgte, verspottete man ihn nun auf Kosten seines toten Vaters und rieb ihm gezielt unter die Nase, wie mit Verrätern wie Madara umgegangen wurde und dass ihm selbst das gleiche Schicksal blühen würde. Nach wie vor sah Nagato keinen anderen Weg als die Provokationen bestmöglich einfach zu schlucken. Der Kampf in seinem Inneren kostete ihn bereits genug Kraft und letztendlich verloren seine Mitmenschen ohnehin mehr und mehr an Bedeutung. Warum sich überhaupt noch für sie einsetzen…?
Schließlich beförderte man den Jungen zum Chuunin, was zu großer Unsicherheit führte, da dieser die Beweggründe für seine Beförderung einfach nicht einordnen konnte. Scheinbar hatte sich herausgestellt, dass Nagato ein ganz brauchbares Talent in Sachen Chakra und Clanjutsus besaß und nachdem man das eine Weile beobachtet hatte, war man zu dem Entschluss gekommen, ihn dafür zu belohnen. Unter besonderer Aufsicht natürlich und an eine Teamleitung war für ihn auch nicht zu denken, aber besonders Hashirama schien ehrlich darum bemüht, die Herkunft des Jungen nicht gänzlich zu dessen Nachteil werden zu lassen. Dennoch kann Nagato auch heute noch keinen klaren Gedanken fassen, wenn er in seiner Nähe ist; geschweige denn, ihm ihn die Augen zu sehen. Ganz gleich, wie freundlich der Senju auch ist – Nagato sieht in ihm immer nur den Mörder seines Vaters.
Erfahrungen ab 1020 n.K.:
folgen, sobald es welche gibt...