Kaguya Taru

[Taru]

Allgemeine Daten:

Nachname: Kaguya
Vorname: Taru
Deckname: Karasu
Alter: 17
Geburtstag: 16.02.1003
Geburtsort: Kirigakure
Geschlecht:  männlich
Dorfzugehörigkeit: Kirigakure
Rang: Chuunin
Clan: Kaguya
Chakranatur: Fuuton
Attribute:

• Taijutsu: 3
  
• Bluterbe: 3
  
• Ninjutsu: 0
  
• Genjutsu: 0
  
• Kraft: 3
  
• Geschwindigkeit: 4
  
• Chakra: 2
  

Hardcore: nein

Aussehen:


Kleidung

Größe: 2,04 m
Augenfarbe: rot
Besondere Merkmale: Taru ist ein nicht zu übersehender Zeitgenosse, da er die meisten anderen Menschen überragt. Sein Gesicht ist von markanten Narben gezeichnet, welche er sich während seiner letzten Mission als Genin zugezogen hat. Auch sein linkes Ohr weist tiefe Narben auf. Seine Frisur ist als eigenwillig zu bezeichnen, aber der schwarze Irokesenschnitt passt in das auch sonst sehr eigensinnige Auftreten. Taru ist auch recht muskulös gebaut, was ihm mehr das Aussehen eines Schrankes, als einer langen Bohnenstange verleiht.


Persönlichkeit:
Auf den ersten Blick würde man ihn als unsympathischen Grobian einstufen, aber wer etwas mehr Energie aufbringt um hinter die Fassade zu blicken, erkennt schnell, dass er ein sehr aufmerksamer und netter Zeitgenosse ist, dem mehr an Anderen liegt, als er sich selbst eingestehen oder gar zeigen möchte. Loyalität ist eine seiner wichtigsten Eigenschaften, welche er auch von seinen Kameraden erwartet. Er besitzt keinen sehr langen Geduldsfaden, weshalb er schnell mal direkt zur Sache kommt, wenn ihm etwas gegen den Strich geht. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, weshalb er sich meist mehr Feinde als Freunde macht.

Vorlieben:
-Er liest ganz gerne verschiedene Arten von Büchern
-Kampftraining ist für ihn pure Entspannung
-Offenheit in jeder Beziehung
-Taktisches Denken

Abneigungen:
-Vorschnelle Urteile
-Lügen, in jeglicher Form
-Sein Bruder Kenzo


Biography:
Familie:

Mutter: Kaguya Sachiko Geb. 21.02.973 - Kunoichi
Eine herzensgute Frau, die ihre Kinder mit fairer Strenge erzogen hat. Sie war dreh und Angelpunkt in Tarus Kindheit, da sein Vater meistens wegen Clanangelegenheiten und später dann für Dorfangelegenheiten unterwegs war.

Vater: Kaguya Akiyama Geb. 03.08.972 - ANBU
Ein sehr schweigsamer und distanzierter Mann, der sich, auch wenn er mal Zuhause war, nicht merklich um seine beiden Söhne gekümmert hat. Entweder weil er es nicht konnte, es ihn nicht interessierte, oder weil er Sachiko nicht in die Quere kommen wollte. Dies hat Taru bis heute nicht herausgefunden, da sich auch Sachiko dazu ausschweigt. Taru hatte nie einen Draht zu seinem Vater entwickeln können, der eine hohe Position im Kaguya-Clan inne hatte, doch mehr hatte er nie aus ihm heraus bekommen.

Bruder: Kaguya Kenzo Geb. 16.02.1003 - Chuunin
Kenzo ist eine besondere Art von Person, mit der Taru schon immer seine Schwierigkeiten hatte. Er hat einen starken Hang zu Lügen, wenn es ihm in den Kram passte, wodurch es oft dazu kam, dass Taru für die Fehler seines Bruders gerade stehen musste, wodurch er eine starke Abneigung gegen Kenzo und Lügen im Allgemeinen entwickelt hatte. Zu allem  Überfluss sind sie auch noch zweieiige Zwillinge, was bedeutete, dass beide zeitgleich die Shinobiausbildung durchlaufen hatten, wodurch Streitigkeiten und Katastrophen unausweichlich waren.

Hintergrundgeschichte + Eckdaten:

Tarus Kindheit war von Reibereien mit seinem Zwillingsbruder geprägt, wodurch man nicht von einer angenehmen Kindheit sprechen konnte, da Kenzo ständig dafür gesorgt hat, dass Taru in Schwierigkeiten geriet. Dies setzte sich auch in der Akademie fort, welche die beiden Brüder als erste Kaguya in der Clangeschichte besuchten, da sich Kirigakure erst kurz nach ihrer Geburt gegründet hatte und die Akademie gerade erst die Arbeit aufgenommen hatte, als die beiden Brüder alt genug waren. 
Die Akademiezeit war im großen und ganzen eine gute Erfahrung für Taru, wobei er sich bei manchen Aufgaben doch recht schwergetan hatte, da es nicht immer von Vorteil ist, nicht nur nicht lügen zu können, sondern auch nicht zu wollen. Auch seine Größe brachte einige soziale Probleme mit sich, aber seine Abstammung als Kaguya sorgte weitestgehend für den nötigen Restrespekt, um schlimmere Auseinandersetzungen im Keim zu ersticken. Nur sein Bruder hatte das Talent, den ein oder anderen mutiger zu machen, als gesund für ihn war. Deshalb hatte Taru früh lernen müssen, sich zu behaupten. Sein aufbrausendes Gemüt hat die Sache leider auch nicht einfacher gemacht.
Die Beförderung zum Genin war ein wichtiger Moment für Taru, wodurch er sich endlich als richtiger Teil der Shinobiwelt fühlen konnte. Die Teameinteilung war ein grauenhafter Moment für Taru, da er befürchtete mit Kenzo in ein Team zu kommen. Zum Glück ist dies nicht geschehen, da man selten zwei gleiche Bluterbenträger in ein Team steckte, denn sonst hätte mit Sicherheit einer von ihnen die Zeit als Genin nicht lebend überstanden. So jedoch gab es dadurch nur wenig Reibereien in dieser Zeit und Taru konnte seinem Bruder weitestgehend aus dem Weg gehen.
Die Missionen, welche er zusammen mit seinem Teams absolvierte, waren nicht die spannendsten gewesen, doch Taru denkt gern an die Zeit mit seinem Team zurück. Besonders die letzte Mission sollte dem Kaguya dauerhaft im Gedächtnis bleiben, da diese ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist. Die ganze Situation hatte sich nämlich ganz anders darstellte als erwartet. Das Team sah sich einer Überzahl an kampferprobten Nuke gegenüber, welche es darauf anlegten, die Waren, welche wesentlich wertvoller waren, als ursprünglich angegeben, um jeden Preis aneignen wollten. Taru und sein Team kämpften verbissen und wäre er nicht als Kaguya mit sehr belastbaren Knochen gesegnet, wäre er dort wahrscheinlich gestorben. So aber schaffte er es die Angreifer zusammen mit seinem Team so lange zu beschäftigen, bis die angeforderte Verstärkung eingetroffen war. Als er schließlich im Krankenhaus aufwachte und hörte, dass es alle überstanden hatten und die Mission erfüllt war, konnte er die Nachricht über sein dauerhaft zerstörtes Gesicht wesentlich leichter verkraften.
Nachdem Taru wieder so weit genesen war, wurde er auf Grund seiner Leistungen während der Mission zum Chuunin befördert. Sein Bruder indes wurde wenig später ebenfalls zum Chuunin befördert, was Taru natürlich gar nicht schmeckte. Er fragte sich, wie dieser verlogene Hund es geschafft hatte, aber daran war jetzt nichts zu ändern. Dies schmälerte aber nicht den Stolz, welchen Taru über seine eigene Beförderung empfand. Jetzt wartet er auf sein erstes Genin Team, Er selbst war zwar der Ansicht, dass er nicht der geeignetste Anführer war, aber die zeit würde jetzt zeigen, ob er Recht behalten würde, oder sich irrte. Die armen Genin, die dieses Los bekommen würden, taten ihm jedenfalls jetzt schon Leid.

Stärken und Schwächen:

Ausgeprägter Sinn - 200 XP Hören
Einer der kognitiven Sinne des Shinobis ist besonders gut ausgeprägt. Sei es nun der Geruchs-, Hör-, Seh-(je 200 XP), Geschmacks- oder Tastsinn (je 50 XP). Die Vorteile eines solchen verstärkten Sinnes sind vielfältig und für Geruch, Gehör und Sicht sicherlich deutlich vorstellbar. Ein verbesserter Geschmackssinn kann sein, dass man ein Gift in Nahrung schneller bemerkt als man es herunterschluckt, oder man kann bestimmte Zutaten aus Gerichten herausschmecken. Ein verbesserter Tastsinn macht sich oft bei Feinarbeiten bezahlt, wie z.B. Schlösser Knacken oder Basteleien.

Wachsam - 150 XP
In der Grundausbildung erlangt jeder Shinobi die Fähigkeit, in gewissem Maße auf seine Umgebung zu achten. Manche haben jedoch eine besondere Stärke darin entwickelt, sodass ihnen Details im näheren Umfeld eher auffallen als anderen. Mitunter kann dies sogar helfen, instinktiv auf unmittelbare Bedrohungen reagieren zu können.

Beidhändig - 150 XP
Der Charakter kann mit linker und rechter Hand praktisch gleich gut umgehen. Weder in Präzision, Geschwindigkeit noch Kraft unterscheiden sich die Hände von einander, anders als bei Menschen, welche eine dominante Hand besitzen.

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Markante Präsenz - 200 XP
Die Aura einer Person mit dieser Schwäche ist alles, nur nicht subtil. Es ist dem Betroffenen von Natur aus unmöglich, seine Präsenz zu verschleiern. Für ihn stehen folglich nur bestimmte Techniken der Kanchi Taipu Ausbildung nicht zur Verfügung. Zudem haben andere Vertreter dieses Berufszweiges ein Leichtes, ihn selbst ohne besondere Technik über ihre maximale Reichweite zu orten. Und sollte der Betroffene Chakra einsetzen, so spüren selbst Menschen, die vollkommen ungeschult im Orten von Präsenzen sind, die ungefähre Richtung in welcher der Betroffene sich in jenem Moment befindet.

Unsympathisch - 100 XP
Sympathie und Antipathie sind für gewöhnlich sehr subjektiv, ein Charakter mit dieser Schwäche jedoch wirkt aus den unterschiedlichsten Gründen gegenüber anderen Menschen eher nicht wie jemand, den man gerne auf ein Bier einladen würde. Gerade der erste Eindruck zählt ja bekanntlich und hier hat man dann eher schlechte Karten.

Aufrichtig - 50 XP
Bei dem einen ist es ein Charakterzug, der andere hat sich ein Gelübde auferlegt. Die Gründe sind vielfältig, so oder so sind aufrichtige Charaktere nicht gewillt und oftmals auch gar nicht dazu in der Lage, überzeugend zu lügen.

Zu groß - 50 XP
Groß zu sein kann Vorteile haben. Zu groß zu sein hat aber meistens nur Nachteile. Von der Herausforderung, passende Kleidung zu finden, mal abgesehen, fällt ein übergroßer Mensch einfach deutlich stärker auf, was als Shinobi bei manchen Missionen mehr als nur ein Hindernis sein kann.

Kontrollverlust - 150 XP
Schwere Verletzungen und damit oftmals einhergehend schwere Schmerzen können den Verstand benebeln. Besonders gravierend sind die Auswirkungen jedoch bei Charakteren, die unter dieser Schwäche leiden, da hier der Verstand des Shinobi komplett aussetzen kann. Man ist nicht mehr in der Lage, taktisch zu denken oder Freund von Feind zu unterscheiden, sondern kämpft nur noch ums nackte Überleben gegen alles und jeden, was sich einem in den Weg stellt.