Shimori Yuri
#1
[Bild: -bannersteckiiiokfo.png]



Allgemeine Daten
Nachname: Shimori
Vorname: Yuri
Geschlecht: männlich

Alter: 19 Jahre
Geburtstag: 16. Januar 1002 n.K.
Geburtsort: Mizu no Kuni (Sitz des Shimori-Clans)
Dorfzugehörigkeit: Kirigakure no Sato

Rang: Chuunin
Chakranatur: Hyouton
Hardcore: nein

Attribute:
Chakra: 3/6 (+ je 30 CK)
Kraft: 2/6
Geschwindigkeit: 3/6
Ninjutsu (NA): -/6
Genjutsu (GA): -/6
Taijutsu (TA): 2/6
Clanjutsu (CA): 3/6 (+ je 5 CK)

Sprungkraft: 3 m (6 m mit Anlauf)
Chakrakapazität: 30 (Basis) + 90 (Chakra) + 15 (CA) -> 115


Aussehen
Die Augen strahlend blau, das Haar dunkel und wild mit einer kleinen, weißen Stelle am Ansatz. Meistens trägt er es in einem lockeren Zopf, was aber auch nicht wirklich für mehr Ordnung auf seinem Kopf sorgt. Yuri ist von durchschnittlicher Größe und schlank, jedoch recht gut trainiert, was man unter seiner langen Kleidung allerdings nicht erkennen kann. Obwohl er zu den Shimori gehört, trifft man ihn stets in langer Kleidung an, denn kaltes Wetter macht ihm unheimlich zu schaffen. Da nützt ihm auch leider die Fähigkeit seines Clans, gegen die Effekte kalten Wetters eigentlich immun zu sein, nicht viel. Zu seiner Kleidung gehört neben einem warmen, mit Fellkragen besetzten Mantel ein blauer Schal, den er zumindest ab und zu auch um die Hüfte trägt, wenn es mal nicht ganz so kalt ist. Der Schal ist immer dabei, ganz gleich an welcher Position – manch einer weiß vielleicht, dass er ihn als junger Akademist von seinem Bruder bekommen hat. Auch im Sommer legt er seine warme Kleidung nicht ab, sondern setzt sich stattdessen lieber den eher seltenen Hitzewallungen aus. Fast so, als könnte er die überschüssige Hitze für die nächste Kältewelle einfangen.

Yuri ist in seinem Auftreten nicht unbedingt auffällig und lesen kann man anhand seiner Mimik und Körperhaltung auch nicht viel. Er ist einfach da, tut seine Arbeit und geht wieder, hinterlässt dabei aber nicht unbedingt einen schlechten Eindruck, sondern viel mehr einen bemühten, verlässlichen. Lächeln tut er allerdings nur höchst selten, was dazu führt, dass er, wenn es denn mal vorkommt, einen fast schon unheimlich friedlichen Ausdruck annimmt.


Persönlichkeit
Yuri gehört zu der Sorte Mensch, an den man sich einfach gewöhnen und den man nehmen muss, wie er ist. Tut man das, kann man gut mit ihm arbeiten. Versucht man hingegen, irgendetwas aus ihm heraus zu holen - und seien es noch so nichtige Kleinigkeiten wie die Frage nach dem letzten Wochenende -, bekommt man meist die kalte Schulter gezeigt. Nach außen hin scheint er nicht besonders emotional veranlagt, eher gleichgültig oder, wenn man genau hinsieht, ständig in Gedanken. Dabei meint er das nicht mal böse und tatsächlich geht in seinem Inneren viel mehr vor als man bei den mitunter ziemlich leeren Reaktionen vermuten würde. Früher während der Akademie noch ziemlich lebhaft ist er nun seit der Prüfung zum Genin ein völlig anderer Mensch; still, zurückhaltend und überlegt. Oft wirkt er gedanklich so weit weg, dass man ihn fast schon rufen muss, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Dabei ist Yuri keinesfalls unhöflich oder forsch, vielmehr scheint er gar nicht wirklich zu bemerken, wie er manchmal auf seine Mitmenschen wirkt. Neben der Tatsache, dass er sich ab und an scheinbar selbst an seine Pflichten erinnern muss, ist er ein verlässlicher und loyaler Mensch und erfüllt seine Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen. Privat kennen ihn jedoch nur die wenigsten, da er sich im Allgemeinen aus dem Alltag heraushält und nach getaner Arbeit ohne groß darüber nachzudenken, anderweitig Zeit mit seinen Kameraden zu verbringen, nach Hause geht. Meldet er sich ‚krank‘, sieht man ihn dann auch mal für mehrere Tage nicht und schafft es auch nicht, ihn zu Gesicht zu bekommen, um ihm einen Krankenbesuch abzustatten. Wirklich gute Tage hat er ohnehin selten, beziehungsweise äußert sich das in seinem Fall nicht allzu oft. Innerlich jedoch machen diese Tage einen riesigen Unterschied zu dem, was er sonst fühlt, und hin und wieder sieht man ihn dann vielleicht sogar mal lächeln oder kann einen fast schon liebevollen Blick erkennen. Und es kommt sogar vor, dass er dann von sich aus ein Gespräch beginnt oder zumindest bemüht ist, es weiterzuführen.

Hat man genügend Ausdauer und den Elan, ihm stundenlang hinterher zu laufen und ihn voll zu texten, wenn es denn sein muss, wird man mit der Zeit vermutlich eine gewisse entgegengebrachte Sympathie und die zaghaften Bemühungen nach gesellschaftlicher Nähe bemerken. Im Grunde gibt es niemanden, den Yuri nicht mag – ein richtiger Freund ist ohnehin das, was er am meisten braucht und sich unbewusst vielleicht auch wünscht. Auch wenn er durch seine Abwesenheit selbst nicht viel dazu beiträgt.


[Bild: -bannersteckiiilyko7.jpg]

Vorlieben:
• die Geräusche der Natur, besonders das Singen der Vögel und das Rauschen des Meeres
• hoch gelegene Aussichten (bspw. von Dächern, Türmen, …)
• Origami (meistens faltet er Vögel, er besitzt hierbei jedoch generell eine wahnsinnige Kreativität)
• Blumen in allen Formen und Farben
• Tiere, besondere Vögel
• Ramen in nahezu jeder Geschmacksrichtung

Abneigungen:
• Kälte und nasskaltes Wetter generell
• Feuer (dazu mehr bei den ‚Schwächen‘)
• völlige Einsamkeit (die er aber trotzdem ständig zu suchen scheint)
• heile Familienwelten (bzw. hasst er es einfach, dabei zusehen zu müssen)


Stärken und Schwächen
+ Wachsam - 150 XP
+ Akrobatisch - 100 XP
+ Leichter Schlaf - 100 XP
+ Tierlieb - 100 XP

- Chakraresistent - 300 XP
- Kontrollverlust - 150 XP
- Ungeschützt (zur Hälfte): Kälte - 50 XP
- Chronische Krankheit: Depressionen - 100 XP
Yuri leidet unter Depressionen. Das einzige, was ihn davon abhält, endgültig aufzugeben, ist sein Bruder Tenzo. Yuri ist überzeugt davon und klammert sich an den Gedanken, dass er irgendwo da draußen ist, und er will ihn unter allen Umständen finden.
- Phobie: Feuer - 150 XP
Yuri fürchtet sich vor Feuer, und das hat seinen Ursprung wahrscheinlich ganz einfach darin, dass es der natürliche Feind des Eises ist. Bei ihm ist die angeborene Vorsicht allerdings besonders stark ausgeprägt und spiegelt sich auch im alltäglichen Leben wider. Schon einfache Lagerfeuer und selbst Fackeln sind nichts für ihn und halten ihn auf Abstand.
Zitieren
#2
Biografie
Familie:
Eine Familie hat Yuri nicht mehr, abgesehen von der indirekten Verwandtschaft innerhalb des Clans. Dort wird er aber eher als Außenseiter angesehen, da er sich nicht besonders am Clanleben beteiligt und sich eher bedeckt hält. Seine Eltern starben im Zuge ihrer Pflichtausübung als Shinobi bereits in seiner Kindheit und ließen ihn und seinen Bruder Tenzo zurück. Letzterer ist nun seit einer Weile ebenfalls verschwunden und so ist von Yuris Blutlinie zumindest in Kirigakure niemand mehr übrig.

Eckdaten & Hintergrundgeschichte:
1002 n.K.: Geburt
1005 n.K.: Gründung von Kirigakure, die Shimori sind von Anfang an Teil des Dorfes
1008 n.K.: Tod der Eltern
1015 n.K.: Eintritt in die Shinobi-Akademie
1016 n.K.: Beförderung zum Genin, Beginn der Krankheit nach brutalem Prüfungsablauf
1018 n.K.: Verschwinden des Bruders
1020 n.K.: Beförderung zum Chuunin

[Bild: -biografiebanneraek8t.png]

Die Voraussetzungen für Yuris Geschichte sind eigentlich recht gut. Liebende Eltern, ein großer Bruder (namens Tenzo)… den ersten Einschnitt in das glückliche Familienleben erlebt Yuri, als er gerade sechs Jahre alt ist. Seine Eltern, beide ambitionierte Soldaten von Kirigakure, sterben bei der Ausübung ihrer Pflicht und lassen ihn und seinen großen Bruder zurück. Die Brüder schaffen es irgendwie; Tenzo ist bereits alt genug, den Jüngeren zu versorgen und wird unter besonderen Anstrengungen zudem bald zum Chuunin befördert, wodurch sie auch finanziell auf sicheren Beinen stehen. Die Jahre vergehen, der Mizukage „stirbt“, die Bedingungen werden härter - dennoch beschließt Yuri unter Zustimmung seines Bruders nur ein Jahr nach den großen Veränderungen, die Akademie ebenfalls zu besuchen. Damals besitzt er noch das nötige Selbstbewusstsein und eine zumindest ausreichend kriegerische Denkweise, die es ihm ermöglicht, relativ gut durch die Akademiezeit zu kommen. Als dann allerdings die Abschlussprüfung stattfindet und ihm sowohl körperlich als auch seelisch alles abverlangt und er einen seiner langjährigen Mitschüler im entscheidenden Moment tötet, ändert sich alles. Glaubte er zuvor noch, mit allem klar zu kommen und gut in die Shinobi-Welt zu passen, steht er jetzt vor einem einzigen Scherbenhaufen; nein, viel mehr vor einem unbeschreiblichen Chaos, das ihn dann und wann in ein tiefes schwarzes Loch wirft, aus dem ihm nach einer Weile einzig sein Bruder heraushelfen kann. Yuris Lebensmittelpunkt wird Tenzo, der ihn in die richtige Richtung lenken und ihm zeigen muss, was er tun kann und auch tun muss, um zumindest einen halbwegs roten Faden im Leben zu haben, an dem er sich entlanghangeln kann. Obwohl sein Ziel offiziell die erfolgreiche Arbeit als Shinobi Kirigakures lautet und er zum Schutz und der Sicherheit des Dorfes beitragen soll, klammert er sich letzten Endes doch immer wieder an seinen Bruder und muss sich ständig in Erinnerung rufen, die momentane Aufgabe vollständig und erfolgreich zu Ende zu bringen. Sein Team hat es nicht leicht mit ihm, weiß seine Fähigkeiten gerade in Bezug auf sein Bluterbe schließlich aber zu schätzen und mit ihm umzugehen. Yuri wächst an seinen Pflichten und schafft es mit der Zeit, sich zumindest einigermaßen zu orientieren. Dennoch übermannen ihn regelmäßig Gefühle der absoluten Hilflosigkeit, was nochmal einen dramatischen Höhenpunkt erreicht, als gute zwei Jahre nach "Ausbruch" seiner Krankheit auch sein Bruder während einer Mission in einem heillosen Durcheinander aus Kampf und Tod verschwindet.

Es dauert Monate, bis Yuri wieder halbwegs bereit für den aktiven Dienst ist. Letztendlich ist es erneut sein Bruder, der ihm Kraft schenkt – Yuri klammert sich an den Gedanken, dass Tenzo irgendwo da draußen ist und nur gefunden werden muss. Bis dahin ist die Erfüllung seiner Aufgaben sein oberstes Gebot und nur der Erfolg einer Mission wirklich von Bedeutung. Dabei sind ihm seine Kameraden keinesfalls egal, ihm ist durchaus bewusst, dass er allein zu seinen Erfolgen nicht imstande wäre. Allerdings lässt er das seine Mitmenschen nie so richtig wissen und hält sich auch sonst außerhalb der Arbeit von ihnen fern, was ihn zusehends zu einem Außenseiter macht. Ein Teufelskreis, wenn man so will. Wie er es schließlich nun auch noch zum Chuunin geschafft hat, weiß Yuri allerdings auch nicht so recht. Wahrscheinlich ist er einfach sehr viel stärker, als er sich meistens selbst eingesteht, und hat zusätzlich immer seinen Bruder als inneren Antrieb im Hinterkopf.

Erfahrungen ab 1020 n.K.:
folgen, sobald es welche gibt...
Zitieren
#3
Kurze Anmerkungen: Da Kiri erst nach der Geburt des Chars gegründet wurde passt das mit dem Geburtsort nicht so ganz, wahrscheinlicher ist da die damalige Clanresidenz oder wo auch immer die Familie zu dem Zeitpunkt in Mizu gelebt hat. Da es auch hier noch keine offizielle Clangeschichte gibt, ist das aber eh nebensächlich.

Angenommen.

Attribute
  • Geburtstag: 16.01.1002 n.K.
  • Chakranatur: Fuuton
  • Chakra: 3|6
  • Kraft: 2|6
  • Geschwindigkeit: 3|6
  • NA: 0|6
  • GA: 0|6
  • TA: 2|6
  • CA: 3|6

Stärken (450 XP)
  • Wachsam - 150 XP
  • Akrobatisch - 100 XP
  • Leichter Schlaf - 100 XP
  • Tierlieb - 100 XP

Schwächen (750 XP)
  • Chakraresistent - 300 XP
  • Kontrollverlust - 150 XP
  • Ungeschützt (zur Hälfte): Kälte - 50 XP
  • Chronische Krankheit: Depressionen - 100 XP
    Yuri leidet unter Depressionen. Das einzige, was ihn davon abhält, endgültig aufzugeben, ist sein Bruder Tenzo. Yuri ist überzeugt davon und klammert sich an den Gedanken, dass er irgendwo da draußen ist, und er will ihn unter allen Umständen finden.
  • Phobie: Feuer - 150 XP

Übrige XP: 750 XP (Schwächen) + Chuunin-Rang (250 XP) - Stärken (450 XP) = 550 XP
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste