![[Bild: 6ecNdWb.jpg]](https://i.imgur.com/6ecNdWb.jpg)
Zeitleiste:
- 14. Januar 1007 n. K. - Geburt in Okinawa
- Ende Juli/Anfang August 1022 n. K. - Erwecken des Sharingans
- Ende August 1022 n. K. - Eintritt in die Akademie + RP Start
An einem verschneiten Januar Vormittag erblickte die kleine Mikasa das Licht der Welt. Und auch hier stellte man relativ schnell fest, dass dieses Kind eher zur ruhigeren Sorte gehörte. Zwar schrie sie, wie nahezu jedes Neugeborene, laut auf, verstummte jedoch nach wenigen Augenblicken wieder und blickte mit ihren großen, tiefblauen, fast schon lilafarbenen Augen neugierig und interessiert um sich herum - so auch heute, inzwischen 15 Jahre alt und eine junge Frau seiend, die soeben die Tore Konohas hindurch passiert hatte. Daran gedacht, dass sie eines Tages hier und jetzt im relativ neuen Shinobidorf "Konohagakure no Sato" stehen würde, hatte sie allerdings nicht. Ihre Pläne waren eigentlich andere gewesen, aber wie das so im Leben war, kamen immer mal wieder andere Dinge plötzlich dazwischen und wie sagte man so schön? Schloss sich eine Türe, so öffnete sich eine andere - so auch in Mikasas Fall.
In einem Dorf namens "Okinawa", welches südöstlich von Konoha liegt, wuchs der heutige Teenager in einem Waisenhaus auf, nachdem Bewohner sie dort als Säugling abgegeben hatten. Ihren Nachnamen "Yanagi" hatte sie von einem der Betreiber im Waisenhaus, wenige Tage nach ihrer Abgabe im Waisenhaus, bekommen. Bewohner fanden das Findelkind in einem geflochtenen Korb nämlich unter einer Trauerweide schluchzend liegen. Ob ihre Eltern noch lebten oder ermordet wurden, ob sie auf Grund finanzieller Schwierigkeiten den Entschluss getroffen hatten ihre Tochter zurück zu lassen, sie wusste es bis heute nicht. Allerdings machte sie sich auch recht selten Gedanken darum - das Waisenhaus und den Waisenkindern sei Dank. Ihre Kindheit von vielen schönen Momenten geprägt, erinnerte sie sich gerne an ihre früheren Freunde, Fajito und seinem Zwillingsbruder Jiro -ebenfalls Waisenkinder-, mit denen sie sich besonders gut verstanden hatte. Nahezu jeden Tag hatten sie sich draußen zum Herumtoben und Spielen getroffen, machten allerlei Schabernack zu dritt oder auch mit den anderen Nachbarskindern.
Aber auch diese Zeiten würden eines Tages, mehrere Jahre später, ein jähes Ende finden als die Zwillingsbrüder beschlossen hatten Okinawa und somit auch das Waisenhaus endgültig verlassen zu wollen. Etwas von der Welt wollten sie da draußen sehen - so jedenfalls lautete ihre damalige Begründung das Dorf verlassen zu wollen. Inwieweit das den wahren Tatsachen entsprach, wusste sie bis Heute nicht einmal und sie wusste nicht einmal ob sie die wirklichen Gründe dafür jemals erfahren würde, ging sie schließlich davon aus, dass sie die Beiden wohl niemals wieder zu Gesicht bekommen würde. Nachdem sich ihre Wege also getrennt hatten, fokussierte sich Mikasa, welche immer noch im Waisenhaus lebte, auf ihre eigenen Ziele, ging weiter zur Schule und blieb weiterhin in Okinawa im Waisenhaus wohnen. Inzwischen jedoch war sie alt genug mit im Waisenhaus etwas auszuhelfen, wobei sie sich am liebsten um die kleineren Waisenkinder kümmerte.
Allerdings schien sich während dieser Zeit ihre chronische Krankheit des Schlafwandelns ganz besonders zu verschlimmern. Als Kind alle paar Wochen mal in der Nacht plötzlich geschlafwandelt, wiederholte sich das nach der Trennung der Zwillinge plötzlich immer öfter, sodass Mikasa alsbald im Schnitt vier mal in der Woche zu Schlafwandeln begann. Die Konsequenz des regelmäßigen Schlafwandelns war eine beginnende Phobie - die Angst vor der Dunkelheit. Ihr Problem, im Dunkeln kaum bis gar nichts sehen zu können, sodass sie Nachts das Gefühl hatte wirklich jedes Mal aufs Neue zu erblinden, weswegen sie nur mit einem Nachttischlämpchen einschlafen kann, half ebenso wenig, sondern verschlimmerte ihre Psyche. Wenn sie mal nicht schlafwandelte, erlitt sie starke Alpträume, wachte schweißnass auf, in ihren Träumen immer ein paar blutrote Augen sehen könnend - Träume, die irgendwann sogar während eines weiteren Alptraumes, verursacht durch ihre starken Ängste, Realität wurden.
Der Schock Mikasas, über das Erwachen des Uchiha Doujutsus, war im ersten Moment groß, verstand sie nicht warum sie plötzlich blutrot leuchtende Augen hatte. Nach mehreren Gesprächen mit den Betreibern des Waisenhauses, die allen Anschein nach etwas Ahnung von der Materie zu haben schienen, sowie auch nach deutlich mehr Recherchieren, fanden sie schließlich den wahren Grund ihrer Herkunft heraus: sie schien vom Clan der Uchiha abzustammen. Und das wiederum konnte nur bedeuten, dass ein Elternteil Uchiha war, dies vermutlich selbst nicht einmal ahnte (?) - vorausgesetzt sie lebten überhaupt noch. Wirklich großartig viel Zeit und Gelegenheit, sich darüber den Kopf zerbrechen zu können, hatte die Yanagi allerdings nicht. Denn wie sie relativ schnell zu verstehen bekommen hatte, hatte der Teenager, kaum war klar, dass es sich bei Mikasa um ein Bluterbe handelte, keine andere Wahl als Shinobi zu werden.
Die Entscheidung war also gefallen und zum ersten Mal war nun sie an der Reihe ihre Zelte in Okinawa endgültig abzubrechen um ihren eigenen Weg gehen zu können. Fajito und Jiro hatten das schon längst getan. Und ewig auf ihre mögliche Rückkehr zu warten wäre so oder so dumm und naiv gewesen. Es war an der Zeit sich auf ihr eigenes Leben zu konzentrieren und genau das tat sie auch..
Aus ihren Gedanken wieder gerissen, beobachtete sie nachdenklich wie sich die hiesigen Tore Konohas hinter ihr schlossen. Sie war endlich in Konoha angekommen, auf ihrem Rücken sich ein für ihre kleine Größe relativ großer Rucksack befindend, voll bepackt mit ihren Habseligkeiten, welche sie in ihrer kleinen, vom Uchiha-Clan bereitgestellten Unterkunft in einem Mehrfamilienhaus, unterbringen würde, ehe es am nächsten Tag zum ersten Mal in die Akademie gehen würde.
In einem Dorf namens "Okinawa", welches südöstlich von Konoha liegt, wuchs der heutige Teenager in einem Waisenhaus auf, nachdem Bewohner sie dort als Säugling abgegeben hatten. Ihren Nachnamen "Yanagi" hatte sie von einem der Betreiber im Waisenhaus, wenige Tage nach ihrer Abgabe im Waisenhaus, bekommen. Bewohner fanden das Findelkind in einem geflochtenen Korb nämlich unter einer Trauerweide schluchzend liegen. Ob ihre Eltern noch lebten oder ermordet wurden, ob sie auf Grund finanzieller Schwierigkeiten den Entschluss getroffen hatten ihre Tochter zurück zu lassen, sie wusste es bis heute nicht. Allerdings machte sie sich auch recht selten Gedanken darum - das Waisenhaus und den Waisenkindern sei Dank. Ihre Kindheit von vielen schönen Momenten geprägt, erinnerte sie sich gerne an ihre früheren Freunde, Fajito und seinem Zwillingsbruder Jiro -ebenfalls Waisenkinder-, mit denen sie sich besonders gut verstanden hatte. Nahezu jeden Tag hatten sie sich draußen zum Herumtoben und Spielen getroffen, machten allerlei Schabernack zu dritt oder auch mit den anderen Nachbarskindern.
Aber auch diese Zeiten würden eines Tages, mehrere Jahre später, ein jähes Ende finden als die Zwillingsbrüder beschlossen hatten Okinawa und somit auch das Waisenhaus endgültig verlassen zu wollen. Etwas von der Welt wollten sie da draußen sehen - so jedenfalls lautete ihre damalige Begründung das Dorf verlassen zu wollen. Inwieweit das den wahren Tatsachen entsprach, wusste sie bis Heute nicht einmal und sie wusste nicht einmal ob sie die wirklichen Gründe dafür jemals erfahren würde, ging sie schließlich davon aus, dass sie die Beiden wohl niemals wieder zu Gesicht bekommen würde. Nachdem sich ihre Wege also getrennt hatten, fokussierte sich Mikasa, welche immer noch im Waisenhaus lebte, auf ihre eigenen Ziele, ging weiter zur Schule und blieb weiterhin in Okinawa im Waisenhaus wohnen. Inzwischen jedoch war sie alt genug mit im Waisenhaus etwas auszuhelfen, wobei sie sich am liebsten um die kleineren Waisenkinder kümmerte.
Allerdings schien sich während dieser Zeit ihre chronische Krankheit des Schlafwandelns ganz besonders zu verschlimmern. Als Kind alle paar Wochen mal in der Nacht plötzlich geschlafwandelt, wiederholte sich das nach der Trennung der Zwillinge plötzlich immer öfter, sodass Mikasa alsbald im Schnitt vier mal in der Woche zu Schlafwandeln begann. Die Konsequenz des regelmäßigen Schlafwandelns war eine beginnende Phobie - die Angst vor der Dunkelheit. Ihr Problem, im Dunkeln kaum bis gar nichts sehen zu können, sodass sie Nachts das Gefühl hatte wirklich jedes Mal aufs Neue zu erblinden, weswegen sie nur mit einem Nachttischlämpchen einschlafen kann, half ebenso wenig, sondern verschlimmerte ihre Psyche. Wenn sie mal nicht schlafwandelte, erlitt sie starke Alpträume, wachte schweißnass auf, in ihren Träumen immer ein paar blutrote Augen sehen könnend - Träume, die irgendwann sogar während eines weiteren Alptraumes, verursacht durch ihre starken Ängste, Realität wurden.
Der Schock Mikasas, über das Erwachen des Uchiha Doujutsus, war im ersten Moment groß, verstand sie nicht warum sie plötzlich blutrot leuchtende Augen hatte. Nach mehreren Gesprächen mit den Betreibern des Waisenhauses, die allen Anschein nach etwas Ahnung von der Materie zu haben schienen, sowie auch nach deutlich mehr Recherchieren, fanden sie schließlich den wahren Grund ihrer Herkunft heraus: sie schien vom Clan der Uchiha abzustammen. Und das wiederum konnte nur bedeuten, dass ein Elternteil Uchiha war, dies vermutlich selbst nicht einmal ahnte (?) - vorausgesetzt sie lebten überhaupt noch. Wirklich großartig viel Zeit und Gelegenheit, sich darüber den Kopf zerbrechen zu können, hatte die Yanagi allerdings nicht. Denn wie sie relativ schnell zu verstehen bekommen hatte, hatte der Teenager, kaum war klar, dass es sich bei Mikasa um ein Bluterbe handelte, keine andere Wahl als Shinobi zu werden.
Die Entscheidung war also gefallen und zum ersten Mal war nun sie an der Reihe ihre Zelte in Okinawa endgültig abzubrechen um ihren eigenen Weg gehen zu können. Fajito und Jiro hatten das schon längst getan. Und ewig auf ihre mögliche Rückkehr zu warten wäre so oder so dumm und naiv gewesen. Es war an der Zeit sich auf ihr eigenes Leben zu konzentrieren und genau das tat sie auch..
Aus ihren Gedanken wieder gerissen, beobachtete sie nachdenklich wie sich die hiesigen Tore Konohas hinter ihr schlossen. Sie war endlich in Konoha angekommen, auf ihrem Rücken sich ein für ihre kleine Größe relativ großer Rucksack befindend, voll bepackt mit ihren Habseligkeiten, welche sie in ihrer kleinen, vom Uchiha-Clan bereitgestellten Unterkunft in einem Mehrfamilienhaus, unterbringen würde, ehe es am nächsten Tag zum ersten Mal in die Akademie gehen würde.