Shimori Yuri
#2
Biografie
Familie:
Eine Familie hat Yuri nicht mehr, abgesehen von der indirekten Verwandtschaft innerhalb des Clans. Dort wird er aber eher als Außenseiter angesehen, da er sich nicht besonders am Clanleben beteiligt und sich eher bedeckt hält. Seine Eltern starben im Zuge ihrer Pflichtausübung als Shinobi bereits in seiner Kindheit und ließen ihn und seinen Bruder Tenzo zurück. Letzterer ist nun seit einer Weile ebenfalls verschwunden und so ist von Yuris Blutlinie zumindest in Kirigakure niemand mehr übrig.

Eckdaten & Hintergrundgeschichte:
1002 n.K.: Geburt
1005 n.K.: Gründung von Kirigakure, die Shimori sind von Anfang an Teil des Dorfes
1008 n.K.: Tod der Eltern
1015 n.K.: Eintritt in die Shinobi-Akademie
1016 n.K.: Beförderung zum Genin, Beginn der Krankheit nach brutalem Prüfungsablauf
1018 n.K.: Verschwinden des Bruders
1020 n.K.: Beförderung zum Chuunin

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Die Voraussetzungen für Yuris Geschichte sind eigentlich recht gut. Liebende Eltern, ein großer Bruder (namens Tenzo)… den ersten Einschnitt in das glückliche Familienleben erlebt Yuri, als er gerade sechs Jahre alt ist. Seine Eltern, beide ambitionierte Soldaten von Kirigakure, sterben bei der Ausübung ihrer Pflicht und lassen ihn und seinen großen Bruder zurück. Die Brüder schaffen es irgendwie; Tenzo ist bereits alt genug, den Jüngeren zu versorgen und wird unter besonderen Anstrengungen zudem bald zum Chuunin befördert, wodurch sie auch finanziell auf sicheren Beinen stehen. Die Jahre vergehen, der Mizukage „stirbt“, die Bedingungen werden härter - dennoch beschließt Yuri unter Zustimmung seines Bruders nur ein Jahr nach den großen Veränderungen, die Akademie ebenfalls zu besuchen. Damals besitzt er noch das nötige Selbstbewusstsein und eine zumindest ausreichend kriegerische Denkweise, die es ihm ermöglicht, relativ gut durch die Akademiezeit zu kommen. Als dann allerdings die Abschlussprüfung stattfindet und ihm sowohl körperlich als auch seelisch alles abverlangt und er einen seiner langjährigen Mitschüler im entscheidenden Moment tötet, ändert sich alles. Glaubte er zuvor noch, mit allem klar zu kommen und gut in die Shinobi-Welt zu passen, steht er jetzt vor einem einzigen Scherbenhaufen; nein, viel mehr vor einem unbeschreiblichen Chaos, das ihn dann und wann in ein tiefes schwarzes Loch wirft, aus dem ihm nach einer Weile einzig sein Bruder heraushelfen kann. Yuris Lebensmittelpunkt wird Tenzo, der ihn in die richtige Richtung lenken und ihm zeigen muss, was er tun kann und auch tun muss, um zumindest einen halbwegs roten Faden im Leben zu haben, an dem er sich entlanghangeln kann. Obwohl sein Ziel offiziell die erfolgreiche Arbeit als Shinobi Kirigakures lautet und er zum Schutz und der Sicherheit des Dorfes beitragen soll, klammert er sich letzten Endes doch immer wieder an seinen Bruder und muss sich ständig in Erinnerung rufen, die momentane Aufgabe vollständig und erfolgreich zu Ende zu bringen. Sein Team hat es nicht leicht mit ihm, weiß seine Fähigkeiten gerade in Bezug auf sein Bluterbe schließlich aber zu schätzen und mit ihm umzugehen. Yuri wächst an seinen Pflichten und schafft es mit der Zeit, sich zumindest einigermaßen zu orientieren. Dennoch übermannen ihn regelmäßig Gefühle der absoluten Hilflosigkeit, was nochmal einen dramatischen Höhenpunkt erreicht, als gute zwei Jahre nach "Ausbruch" seiner Krankheit auch sein Bruder während einer Mission in einem heillosen Durcheinander aus Kampf und Tod verschwindet.

Es dauert Monate, bis Yuri wieder halbwegs bereit für den aktiven Dienst ist. Letztendlich ist es erneut sein Bruder, der ihm Kraft schenkt – Yuri klammert sich an den Gedanken, dass Tenzo irgendwo da draußen ist und nur gefunden werden muss. Bis dahin ist die Erfüllung seiner Aufgaben sein oberstes Gebot und nur der Erfolg einer Mission wirklich von Bedeutung. Dabei sind ihm seine Kameraden keinesfalls egal, ihm ist durchaus bewusst, dass er allein zu seinen Erfolgen nicht imstande wäre. Allerdings lässt er das seine Mitmenschen nie so richtig wissen und hält sich auch sonst außerhalb der Arbeit von ihnen fern, was ihn zusehends zu einem Außenseiter macht. Ein Teufelskreis, wenn man so will. Wie er es schließlich nun auch noch zum Chuunin geschafft hat, weiß Yuri allerdings auch nicht so recht. Wahrscheinlich ist er einfach sehr viel stärker, als er sich meistens selbst eingesteht, und hat zusätzlich immer seinen Bruder als inneren Antrieb im Hinterkopf.

Erfahrungen ab 1020 n.K.:
folgen, sobald es welche gibt...
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Nachrichten in diesem Thema
Shimori Yuri - von Shizu's [2nd] - 18.11.2019, 00:46
RE: Shimori Yuri - von Shizu's [2nd] - 18.11.2019, 00:46
RE: Shimori Yuri - von [BOT] - 18.11.2019, 13:49

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